Pressemitteilung

Bielefeld, Mai 2024

Geschäftsführer der GOP Entertainment Group ist neuer Präsident des Verbandes der deutschen Varieté-Theater

Olaf Stegmann übernimmt Präsidentschaft von Robert Mangold (Tigerpalast, Frankfurt)

Kultur ist ein Teil unserer Gesellschaft und darf in unserer Mitte nicht fehlen – das haben uns die letzten Jahre ganz besonders vor Augen geführt.
Deutsche Varieté-Theater sind ein wichtiger Bestandteil unserer Kulturlandschaft und für die
Interessen eben dieser tritt seit 2003 der Verband Deutscher Varieté-Theater ein. Seit Gründung stand dem Verband Robert Mangold (Tigerpalast, Frankfurt) als Präsident vor, der sich nun bei der erneuten Präsidentschaftswahl nicht mehr zur Wahl aufstellen ließ.

Das Amt des Präsidenten übernimmt ab sofort Olaf Stegmann, Geschäftsführer der
GOP Entertainment Group, der bereits seit 2013 als 1. Stellvertreter dem Präsidium des VDVT angehörte.

Olaf Stegmann


Der 58-Jährige ist Geschäftsführer der GOP Entertainment Group mit Sitz in Bielefeld unter deren Dach sich die sieben GOP Varieté-Theater in Hannover, Essen, Bad Oeynhausen, Münster, München, Bremen und Bonn befinden.
Neu im Präsidium sind Michaela Töpfer (Geschäftsführerin bei PALAZZO Produktionen GmbH mit Standorten in Berlin, Hamburg, Nürnberg, Stuttgart und Wien) als 1. Stellvertreterin und Brien Dorenz (Rechtsanwalt aus Köln), der als 2. Stellvertreter die Position von Dr. Wolfgang Jansen (Theaterwissenschaftler, Autor und Kulturmanager, Berlin) übernimmt. Der Verband hat die Aufgabe, die Position der deutschen Varieté-Theater zu erhalten, zu festigen und fortzuentwickeln. Ziel seiner Arbeit ist die Förderung der Spielstätten und Unternehmen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben, die Wahrnehmung ihrer Interessen und die Organisation des Erfahrungsaustauschs untereinander.
Wesentliche Verbandstätigkeiten der letzten Jahre waren unter anderem die langwierigen und komplexen Verhandlungen mit der GEMA, die bis heute andauern. Neben den sieben GOP Varieté-Theatern gehören auch das APOLLO Varieté (Düsseldorf),
Friedrichsbau (Stuttgart), Hansa Theater, Schmitz Theater (beide Hamburg), Et Cetera Varieté (Bochum), Tigerpalast (Frankfurt), Bar jeder Vernunft, TIPI, Wintergarten (alle Berlin), die Dinnershow-Spiegelzelte PALAZZO (mehrere Standorte) und das Teatro (München) sowie der Friedrichstadtpalast in Berlin und der Europapark in Rust dem Verband an.

Olaf Stegmann:
Olaf Stegmann wurde am 12. Dezember 1965 in Bielefeld geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. 2002 trat der Diplom Kaufmann in die GOP Entertainment Group ein. Zunächst als kaufmännischer Leiter und Prokurist. Seit Juni 2007 ist Olaf Stegmann Geschäftsführer der GOP
Entertainment Group, seit Oktober 2013 Präsidiumsmitglied des Verbands Deutscher Varieté-Theater.

Michaela Töpfer:
Michaela Töpfer wurde am 29. Juni 1979 in Hamburg geboren. Die Hotel-Betriebswirtin lebt und arbeitet in Hamburg und trat 2003 in die PALAZZO Produktionen GmbH ein. Nach Stationen in den Bereichen Finanzen und Human Resources, übernahm Michaela Töpfer erst die Projektleitung für die Produktion der Dinnershow-Standorte und ist seit Juli 2013 Geschäftsführerin der PALAZZO Produktionen GmbH.

Brien Dorenz:
Brien Dorenz ist als Rechtsanwalt tätig und Gründer und Mitinhaber der renommierten
Medienrechtskanzlei Dorenz Ströll Rönneper in Köln. Er berät insbesondere Medienunternehmen zu sämtlichen medien- und urheberrechtlichen Fragestellungen, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Lizenz- und Produktionsverträge. Den VDVT vertritt er seit 2012 in den Verhandlungen und der Prozessführung gegenüber der GEMA.

Verband Deutscher Varieté-Theater
Der Verband Deutscher Varieté Theater VDVT wurde am 23. September 2003 gegründet. Er setzt die erfolgreiche Arbeit der 1999 gegründeten „Varieté Konferenz“ fort. (das ist der Text von der Webseite)
Der Zweck des Verbandes ist die Interessenvertretung der deutschen Varietétheater.
Der Verband hat die Aufgabe, die Position der deutschen Varietétheater zu erhalten, zu festigen und fortzuentwickeln. Ziel seiner Arbeit ist die Förderung der Spielstätten und Unternehmen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben, die Wahrnehmung ihrer Interessen und die Organisation des Erfahrungsaustauschs untereinander. Der Verband wird den gesetzgebenden Körperschaften und der Verwaltung bei Bedarf mit Rat und Gutachten zur Verfügung stehen. Er strebt eine enge Zusammenarbeit der Mitglieder untereinander, ebenso mit verwandten Einrichtungen, Verbänden und Institutionen an.
Mitglieder sind Unternehmen, die privatwirtschaftlich auf eigenes Risiko ihre Theater mit einem artistischen Bühnenprogramm bespielen.
Seit 2010 vergibt der Verband in unregelmäßigen Abständen einen Artistenpreis.

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